28. November 2014 – Mitgliederversammlung im Hotel Radisson Blu Rostock
Rostock (28.11.2014) – Es gibt ihn wohl doch, den perfekten Mord. Selbst der Direktor des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Köln kann dies nicht mit hundertprozentiger Sicherheit ausschließen. „Es gibt natürlich Methoden, aber aufgedeckt wird das meiste dann doch“, sagte Prof. Dr. med. Markus Rothschild am 28. November auf der Mitgliederversammlung des Vereins „Gesundheitsregion Mecklenburg Vorpommern e.V.“ im Rostocker Hotel Radisson Blu. Der renommierte Mediziner gab den Vereinsmitgliedern in einem launigen Vortrag zum Thema „Spurensuche mit dem Skalpell“ Einblicke in die Welt der Gerichtsmedizin.
28. November 2014 – Mitgliederversammlung im Hotel Radisson Blu Rostock
Rostock (28.11.2014) – Es gibt ihn wohl doch, den perfekten Mord. Selbst der Direktor des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Köln kann dies nicht mit hundertprozentiger Sicherheit ausschließen. „Es gibt natürlich Methoden, aber aufgedeckt wird das meiste dann doch“, sagte Prof. Dr. med. Markus Rothschild am 28. November auf der Mitgliederversammlung des Vereins „Gesundheitsregion Mecklenburg Vorpommern e.V.“ im Rostocker Hotel Radisson Blu. Der renommierte Mediziner gab den Vereinsmitgliedern in einem launigen Vortrag zum Thema „Spurensuche mit dem Skalpell“ Einblicke in die Welt der Gerichtsmedizin.
„Die Rechtsmedizin kann viel mehr als Leichenschau, Todeszeitabschätzung und Tötungsdelikte rekonstruieren“, sagte Prof. Rothschild. Anhand zahlreicher interessanter, echter Fälle erläuterte er die Untersuchungsmethoden der modernen Rechtsmedizin.
Mehr zum Thema: Das Institut für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Köln
Prof. Dr. Karlheinz Hauenstein hob in seinem Bericht über die Aktivitäten des zu Ende gehenden Jahres die 14. Visite am 7. November 2014 in der Dokumentations- und Gedenkstätte in der ehemaligen U-Haft der Staatssicherheit in Rostock besonders hervor. „Das war eine beeindruckende Veranstaltung. Mir war gar nicht bewusst, dass das Gefängnis so groß ist“, sagte der Vereinsvorsitzende.
Zu dem gut gefüllten Jahresprogramm gehörten zudem weitere Veranstaltungen wie
3. März 2014 – 11. Visite in den Dr. Ebel Fachkliniken GmbH & Co. Moorbad Bad Doberan
13. Mai 2014 – 12. Visite zur Eröffnung des Dialysezentrums Ribnitz-Damgarten
26. Juni 2014 – Private Viewing zur Fußball-Europameisterschaft im Lenk’s Restaurant in den Rostocker Hafenterrassen
10. August 2014 – Dorsch pilken zur HanseSail 2014 auf dem Fischkutter „Doberan“
24. September 2014 – 13. Visite im vital & physio GmbH Kur- und Gesundheitszentrum Kristina & René Portwich am Kirchenplatz 2 in Warnemünde
Im kommenden Jahr soll sich die Ausrichtung etwas verändern. „Wir haben vor, uns wieder mehr auf medizinische Themen zu konzentrieren“, kündigte Prof. Hauenstein an. „Wir müssen wieder mehr ins Land gehen. Auch da haben wir Mitglieder“, sagte Vorstandsmitglied Andreas Henning. Die Jahrestermine sollten künftig so früh wie möglich bekanntgeben werden.
Der Vorstand unterbreitete der Mitgliederversammlung eine Reihe von Vorschlägen, über die in der Folge abgestimmt wurde.
Die größte Resonanz fanden:
– Erlebnisbericht eines Schiffsarztes AIDA & Reise-,Tropenmedizin
– Visite Produktion Cortronic-Stents in Rostock
– Visite Cyberknife Güstrow
– Podiumsdiskussion: „Wie krank ist Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2025 – Perspektiven des Gesundheitswesens“
Diese vier Schwerpunkte werden Basis des Jahresprogramms 2015 sein. Die Finanzierung steht. „In diesem Jahr kommen wir auf eine gute schwarze Null. Wir haben einen Puffer für 2015 und überhaupt keine Probleme, unseren Verpflichtungen nachzukommen. Der Verein ist seit seiner Gründung sehr solide aufgestellt“, sagte Schatzmeister Falk Schröder.